Kürzlich ist ein neuer Schnittstellentyp auf den Markt gekommen, dessen Form dem USB-C sehr ähnlich ist, in dessen Nähe sich jedoch normalerweise ein „Flash“-Logo befindet. Was ist also der Unterschied zwischen diesen beiden Schnittstellentypen?
Erstens sollten wir den Begriff der USB-Typ-C-Schnittstelle nicht mit Thunderbolt verwechseln, da es sich dabei um völlig unterschiedliche Dinge handelt. USB Typ C ist eine spezielle Schnittstellenform, die mit der USB Typ A- oder USB Typ B-Schnittstelle vergleichbar ist, während Thunderbolt ein Protokolltyp ist, der die Bandbreite oder Übertragungsgeschwindigkeit der Schnittstelle bestimmt. Daher sollte Thunderbolt mit Protokollen wie USB 3.1 oder USB 2.0 verglichen werden.
Obwohl das USB 3.1-Protokoll mit der USB-C-Schnittstelle veröffentlicht wurde, entspricht es nicht vollständig dem USB-C-Protokoll. Um es einfach auszudrücken: Die USB-C-Schnittstelle unterstützt nicht unbedingt USB 3.1 und den USB 3.1-Standard, der auch mit USB Typ A unterstützt werden könnte. usw., gilt nicht nur für die USB-Typ-C-Schnittstelle.
Thunderbolt wurde von Intel unter Beteiligung von Apple entwickelt, daher ist der ursprüngliche Thunderbolt auf Apple-Geräte beschränkt. Angesichts der hohen Kosten für die Einführung einer Mini-DP-Schnittstelle ist es nicht einfach, die frühere Generation der Mini-DP zu fördern. Angesichts der Verbreitung von USB Typ C beschließt Intel, die Mini-DP-Schnittstelle mit USB C zu entfernen.
Parametermäßig könnte Thunderbolt 3 die meisten Funktionen von USB C mit einer viel höheren Übertragungsgeschwindigkeit realisieren (40 Gbit/s bidirektional von Thunderbolt 3). Die Grenzbandbreite bedeutet, dass diese einzelne Schnittstelle High-End-Dockingstationen mit mehreren Schnittstellen, sogar externe GPU-Dockingstationen, unterstützen kann. Die Thunderbolt-Technologie kombiniert die Kommunikationsprotokolle PCI Express und DisplayPort. PCI Express wird zur Datenübertragung verwendet und kann problemlos auf jeden Gerätetyp erweitert werden. DisplayPort dient der Anzeige und kann 1080p- oder sogar Ultra HD-Video und bis zu Achtkanal-Audio synchronisieren. Und die beiden Kanäle in der Übertragung verfügen über einen eigenen separaten Kanal, der keine Interferenzen erzeugt.
Zu den Vorteilen der Thunderbolt-Schnittstelle gehört, dass die Schnittstelle einfach zu bedienen ist. Bidirektionales Laden: Es kann zum Laden anderer Geräte oder zum Laden des Laptops selbst verwendet werden. Und Positiv und Negativ können eingesteckt werden, nicht mehr wie beim alten USB-Anschluss, um das Positiv und Negativ vor dem Einstecken zu erkennen. Außerdem sind sowohl Leistung als auch Bandbreite sehr hoch, die Leistung beträgt bis zu 100 W (kann tatsächlich höher sein), unterstützt die bidirektionale Datenübertragung und die Bandbreite beträgt bis zu 40 Gbit/s. Das ist großartig und wir werden später mehr darüber sprechen. Drittens kompatibel mit einer Vielzahl von Transportprotokollen auf dem Markt, darunter: USB3.1, Thunderbolt 1 und 2 sowie DisplayPort und PCI Express. Die neue Thunderbolt-3-Schnittstelle ist ein All-in-One-Modus: Videosignale, normale Daten, Netzwerkdaten und Strom können alle über eine sehr kleine Typ-C-Schnittstelle übertragen werden.